Wurde ein obstruktives Schlafapnoe-Syndrom beim Patienten festgestellt, kann eine CPAP-Behandlung sinnvoll sein. Dabei werden die Atemwege nachts daran gehindert, zu kollabieren. Dadurch werden Atemaussetzer, das Absinken des Sauerstoffgehaltes im Blut sowie Aufwachreaktionen des Körpers verhindert.
Ablauf
Die Diagnose wird durch Anamnese, körperliche Untersuchung sowie eine Polygraphie festgelegt. Bei bestehender Indikation wird der Patient zunächst ausführlich über die Diagnose und die Therapiemöglichkeiten (unter anderem die CPAP-Heimbeatmung) aufgeklärt. Der Patient hat die Möglichkeit, in der Praxis die Therapie mit dem CPAP-Gerät und der Maske zu sehen und zu probieren. Wenn der Patient sich für diese Therapie entscheidet, wird in derselben Sitzung eine Maskenanpassung durchgeführt und die Therapie eingeleitet.
Die Einstellung der Geräte erfolgt in der Herz-Lungen-Praxis.
Dauer
Ca. 1 Stunde