Mögliche Hinweise auf
- Lungenvolumen, Atemvolumen und Atemflüsse
- Unterscheidung zwischen einer obstruktiven (mit verengten Luftwegen einhergehenden) oder restriktiven (mit verminderter Dehnbarkeit oder Zerstörung der Lunge einhergehenden) Lungenerkrankung
- Überwachung des Verlaufs einer Lungenkrankheit
Ablauf
Bei einer Spirometrie-Untersuchung atmet der Patient durch ein Mundstück und einen Schlauch in das sogenannte Spirometer. Die Nase wird dabei mit einer Klammer verschlossen. Das Spirometer misst die durchströmende Luftmenge und Luftgeschwindigkeit und zeichnet diese auf. Auf Anweisung des medizinischen Personals verändert der Patient die Tiefe und Stärke der Atemzüge. Die dadurch gewonnenen Messgrössen werden danach grafisch dargestellt. Sie geben Hinweise auf möglicherweise vorhandene Lungenerkrankungen oder über den Verlauf von bereits diagnostizierten Krankheiten.
Dauer
Ca. 30 Minuten